Beitrag: Gerd Scharmberg, Born a. Darß
Man hat sich wieder einmal schwer getan, zwischen schön und originell zu trennen, denn nicht immer war dies so klar und eindeutig.
Für Adam und Eva gab es in der Diskussion um die Plätze keine Beachtung, die drei Flaschen Bullenbräu vom Gut Darß
wiederum hatten Beachtung, weil gut gemacht, jedoch Flaschen waren auf
dem Borner Maskenball wohl schon oft auf dem Parkett und deshalb für die
Jury nur ein Dankeschön für das Mitmachen wert.
Die Geschichte des Wetters - die beiden
Damen waren Mutter und Tochter - haben in der Jury für eine Platzierung
leider keine Mehrheit bekommen, deshalb auch nur ein großer Dank vom
Publikum.
Als "die Musik" erschien eine einzelne
junge Frau und war als wunderschön von der Jury bedacht, jedoch auch
hier viel die Wahl dann doch auf andere Masken und es blieb ein
Dankeschön. Allerdings konnte ich hier aufklären, dass dieses Kostüm
sehr wohl in längerer Handarbeit selbst gefertigt war. Ein Juror meinte
nämlich das Kostüm wäre gekauft. Ich konnte ihm mit Sicherheit sagen,
dass lediglich die Musikinstrumente aus Zinn auf dem Hut gekauft waren.
Der "Mann mit dem Esel" wurde von der Jury
als sehr originell gesehen, jedoch für eine Platzierung gab es keinen
einzigen Vorschlag, so dass die Flasche Sekt als Anerkennung einziges
Mittel war, diesen alten Hasen des Borner Maskenballs mit einer kleinen
Aufmerksamkeit bei Laune zu halten.
Ähnliches Schicksal erlitten die Badenixen,
denn hier ging es um einen möglichen Platz unter den ersten drei
Plätzen unter den schönen Masken. Es blieb nur die Flasche Sekt als
besondere Anerkennung.