Region: Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern → Fischland-Darß-Zingst → im Urlaub am Darßer Weststrand
Strecke: ca. 20 km
Stationen der Radtour: Born a. Darß |
Wieck a. Darß | Darßwald | Weststrand |
Darßwald | Born a. Darß
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Ausgangspunkt für diese Radtour ist das ehemalige Fischerdorf Born a.
Darß. Wir fahren auf einem Teil des Ostseeküsten-Radweges in Richtung
Wieck a. Darß. Durch den Darßwald geht es weiter zum wilden Weststrand
Seeluft schnuppern. Die Tour endet wieder in Born a. Darß. Die Route
führt uns vorbei an Museen, Ausstellungen, reetgedeckten Häusern mit
liebevoll gestalteten Vorgärten und vor allem durch die Natur.
Wir beginnen unsere Radwanderung direkt am Borner Hafen (1, 2). Nach wenigen Metern auf der „Chausseestraße“ halten wir links am Maskenhaus (2) und schauen durch die Gucklöcher der Fensterscheiben. Zu sehen sind Kostüme der letzten Borner Maskenbälle.
Ein wenig weiter, auf der rechten Seite der Straße, befindet sich das Museum „Ferdinand von Raesfeld“ (4). Wir folgen der nach rechts biegenden „Chausseestraße“ (5, 6).
Nach ein paar hundert Metern lohnt sich ein kleiner Abstecher rechts in den Boddenweg (7), um hier den Blick über Bodden schweifen zu lassen. Wir radeln vorbei an reetgedeckten Häusern mit verzierten und bemalten Türen, den Darßer Haustüren.
Kurz vor dem Ortsende biegen wir rechts in den Bliesenrader Weg (8) ein. Die Route führt uns am Bodden entlang. Es beginnt ein von Bäumen gesäumter Radweg (9, 10), …
… der uns bald durch den Wald führen wird. Kurz bevor die mit Platten ausgelegte Straße, die nach Bliesenrade führt, unseren Weg kreuzt (11), treffen wir rechts auf eine Gedenktafel. Bis 1943 stand hier ein Denkmal für Kurt Karl Franz Freiherr von der Recke, welches sich heute im Darßwald, in der Buchhorster Maase befindet. Vor dem Ersten Weltkrieg leitete er das Darßer Forstamt. Heute erinnert hier eine Gedenktafel (11) an den ehemaligen Standort des Denkmals. Gerade aus geht es weiter – auf dem Plattenweg.
Kurz vor Bliesenrade zweigt der Weg links nach Wieck ab (12). Wir befahren einen schmalen Radweg auf der Deichkrone. Unser Blick schweift über den malerischen Bodstedter Bodden.
Wir verlassen den Deichweg in Richtung Darßer Arche und vor uns liegt der Erholungsort Wieck a. Darß, ein ehemaliges Fischerdorf mit überwiegend reetgedeckten Häusern.
Dem Straßenverlauf folgend, direkt an der Darßer Arche (16) vorbei, stoßen wir direkt auf die „Hauptstraße“. Hier fahren wir links (17), nach einigen Metern verlassen wir die „Hauptstraße“ und biegen in die „Nordseite“ (18).
Einen Zwischenstopp in der Darßer Arche ist empfehlenswert – wir erhalten Informationen über den Nationalpark Vorpommersche-Boddenlandschaft.
Vorbei am Spielplatz geht es in der „Nordseite“ gerade aus, bis zur viel befahrenen „Bäderstraße“ (19). Vorsicht beim Überqueren.
Ein breiter Sandweg (20) führt uns nun in den bewaldeten Teil des Schutzgebietes „Vorpommersche-Boddenlandschaft“. Jedoch leichter fährt sich der schmale Weg rechts oder links von ihm. Er schlängelt sich neben dem bis zum „Großen Stern“ fast geradlinig verlaufenden Weg einher.
Wir passieren das Wasserwerk Peters Kreuz (21). Hier wird das Wasser für die Verbraucher der Region gefördert.
Vom „Großen Stern“ (22) geht die Tour entlang des Alten Mecklenburger
Weges in Richtung Weststrand (23, roter Pfeil rechts). Ein kurzer
Abstecher zum Baden in der Ostsee tankt auf. Falls Sie nicht bis zum Weststrand fahren wollen, nehmen Sie die kleine Abkürzung der Tour (oranger Pfeil) und kommen am Punkt 28 raus.
Wir folgen der Beschilderung – links zum Weststrand (24). Am Weststrand
(26) angekommen rasten wir und genießen ein „Stück“ Ostsee. Nach unserer
Pause geht es weiter Richtung „Drei Eichen / Ahrenshoop“ (25). Der Weg
ist etwas beschwerlich und teilweise nur zu erahnen (27). Es ist nur
eine kurze Strecke, bis wir auf den Weg, der nach Ahrenshoop führt,
gelangen.
Wer einen leichteren Weg vorzieht, sollte ein Stück zurück,
an den Punkt fahren, wo der „Alte Mecklenburger Weg“ auf den Abzweig
links nach Ahrenshoop trifft (23) und bis zum Punkt (28) fahren.
In Richtung „Drei Eichen“ radeln wir durch den Darßwald (29) und biegen an der Wegkreuzung „Jugendherberge Ibenhorst – Born – Wieck“ (30) links ab.
Wir folgen der Beschilderung links (31) „Jugendherberge Ibenhorst“, dann gerade aus (32) …
… rechts auf den „Ibenhorster Weg“, Richtung Born (33). Dieser führt uns geradewegs zur viel befahrenen „Bäderstraße“ (34). Vorsicht beim Überqueren der Straße. Nur noch ein kleines Stück und wir kreuzen die Borner Straße „Am Wald“ (35) und befahren die Straße „Am Moor“, Richtung Kirche.
Nach einigen Metern biegen wir links in den Kirchweg ein, vorbei an der reetgedeckten Borner Kirche (37) und dem Festplatz, der z. B. für das Borner Tonnenfest und das Borner Fastnachtstonnenabschlagen genutzt wird.
An der Gabelung der Straße links fahrend, treffen wir auf die „Chausseestraße“, wo rechts das Kriegerdenkmal (38) steht. An der hölzernen Säule erhält man Informationen zu deren Einweihung 1927.
Nicht weit entfernt befindet sich unser Ausgangspunkt unserer Radtour – der Borner Hafen.